Robert Reed – Sanctuary III


Erscheinungsjahr 2018 | DVD | Progressive Rock

Seit einigen Jahren arbeitet der britische Multiinstrumentalist Robert Reed an seiner SANCTUARY-Reihe. In diesem Jahr ist nun SANCTUARY III veröffentlicht worden. Das besondere an dieser Serie ist die Art der Musik und genau daran scheiden sich die Geister. SANCTUARY ist eine Hommage an die frühen Werke von Mike Oldfield, also an Tubular Bells, Ommadawn, Hergest Ridge und Incantations. Die einen halten Robert Reed für einen schamlosen Plagiator und Kopierer ohne eigene Ideen, die anderen sind dankbar, dass es auf diesem Planeten noch jemand anderen gibt, der diese eigenwillige Musik produziert, wenn es schon der Original-Oldfield selbst nicht mehr macht. Und wer weiß, vielleicht war es ja eben SANCTUARY, das Mike Oldfield dazu brachte ein Return to Ommadawn zu produzieren.
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Mike Oldfield – Tubular Bells


Erscheinungsjahr 1973 | DVD | Progressive Rock

TUBULAR BELLS könnte man als musikalisches Weltwunder bezeichnen. Ein 20 Jahre junger Mann nahm in den analogen Zeiten der 70er Jahre, als alles noch auf Bänder aufgezeichnet wurde, und man Fehler in den Aufnahmen nicht so komfortabel wie heute mit ein paar Mausklicks eliminieren konnte, ein instrumentales Album auf, bei dem er nahezu alle Instrumente selber einspielte und welches aus zwei Stücken Musik besteht, die jeweils über 20 Minuten dauern. Dieser junge Mann war Mike Oldfield und er musste dieses Album, weil Studiokosten teuer waren, innerhalb einer Woche einspielen. weiterlesen…

Mike Oldfield – Return to Ommadawn


Erscheinungsjahr 2017 | DVD | Progressive Rock

Es hat fast 40 Jahre gedauert, dass Mike Oldfield zu seinen Wurzeln zurückkehrt und die Musik macht, die ihn einst quasi über Nacht berühmt gemacht hat. Die Veröffentlichungen der letzten 20 Jahre waren zumeist nicht das, was man von ihm erwartet hätte und hatten zumeist ziemlich belanglose Kost zu bieten. Nach seinem Rocksongs-Album MAN ON THE ROCKS von 2014 (was gar nicht mal so schlecht war), beschloss der Multiinstrumentalist wieder zu seinen Anfängen zurückzukehren. Er wollte wieder ein rein instrumentales Album machen im Stil der 70er Jahre, voll gepackt mit Gitarren, Orgeln, Mellotrons, Flöten, Glockenspiel und afrikanischen Trommeln. Das Ganze sollte klanglich an sein Werk OMMADAWN von 1975 erinnern und den logischen Titel RETURN TO OMMADAWN haben. Oldfield beschaffte sich wieder die Vielzahl an unterschiedlichen Saiteninstrumenten, lediglich bei den Tasteninstrumenten musste er Abstriche machen. Vieles davon ist im Originalzustand nur noch schwer zu bekommen. Hier halfen ihm diverse Sample Libraries und andere Software, die Sounds von früher verwenden zu können.
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