Depeche Mode – Some Great Reward


Erscheinungsjahr 1984 | DVD | Dark Wave

Zeit mal wieder ein Album in Surround Sound von Depeche Mode vorzustellen. Die Wahl fällt dieses Mal auf das vierte Studioalbum SOME GREAT REWARD, welches im September 1984 erschien und vor allem in Deutschland überaus erfolgreich war. Es kletterte bis auf Platz 3 der Albumcharts. Die Single People Are People sprang hier sogar auf Platz 1.

Der Song dürfte der internationale Durchbruch der Engländer gewesen sein, denn auch in Amerika schaffte man eine sehr gute Platzierung. Zwei Stücke des Albums, nämlich Master & Servant und Blasphemous Rumours, wurden wegen ihrer Texte kritisiert und von einigen Radiostationen in den USA nicht gespielt. weiterlesen…

Depeche Mode – Songs Of Faith And Devotion


Erscheinungsjahr 1993 | DVD | Dark Wave

Weiter geht es mit einem Surroundmix von einem Album von Depeche Mode. SONGS OF FAITH AND DEVOTION ist am 22. März 1993 erschienen und bedeutete für die Band einen starken musikalischen Wandel.

Die frühen 90er Jahre waren geprägt durch zwei musikalische Strömungen. Es war die Hochphase des Techno und der sogenannten Dance-Musik. Und dann gab es noch den Gegenpol, der meist von langhaarigen Männern in Holzfällerhemden gespielt wurde und als Grunge in die Geschichte einging. Letztendlich vielleicht der Grund, dass die 90er Jahre rückblickend als die Wiederauferstehung des Gitarrenrocks angesehen werden können, wo doch die 80er irgendwie fast vollständig auf Synthesizer gepolt waren. Selbst Alben von Neil Young oder Lou Reed klangen in den 80ern sehr synthetisch. weiterlesen…

Depeche Mode – Construction Time Again


Erscheinungsjahr 1983 | DVD | Dark Wave

Das dritte Studioalbum von Depeche Mode, CONSTRUCTION TIME AGAIN, war das erste Album, bei dem Alan Wilder als vollwertiges Mitglied der Gruppe angesehen wurde. Im Jahr zuvor unterstütze er Depeche Mode lediglich auf Tour. Die Hinzunahme von Wilder veränderte den Sound der Band erheblich, denn er war von Beginn an maßgeblich für die technische Umsetzung verantwortlich und der Soundtüftler der Band. So führte er auf diesem Album, welches im August 1983 veröffentlicht wurde, das Sampling ein.

Der Song Pipeline besteht fast nur aus aufgenommen Alltags- und Metallgeräuschen, die man auf einer Baustelle mit einer tragbaren Bandmaschine aufnahm und später auf ein Synclavier überspielte, um sie zu verfremden und wie Keyboardklänge abspielen zu können. Die Idee, den Songs einen industriellen Touch zu verpassen, kam Martin L. Gore nachdem er ein Konzert der Einstürzenden Neubauten besucht hatte.
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Depeche Mode – Ultra


Erscheinungsjahr 1997 | DVD | Dark Rock

Mitte der 90er Jahre hing die Zukunft von Depeche Mode am seidenen Faden. Die Band stand kurz vor der Auflösung. Soundtüftler Alan Wilder, neben Komponist Martin L. Gore die prägende Gestalt der Gruppe, hatte an seinem 36. Geburtstag seinen Ausstieg bekanntgegeben. Viel gravierender war jedoch der Zustand von Sänger Dave Gahan, der sich vollkommen seiner Drogensucht widmete und zwischen Entzugskliniken und Tod pendelte. Ob es jemals wieder ein Depeche Mode Album geben würde, stand in den Sternen. Gores neue Songs waren längst eingespielt und es fehlten eigentlich nur noch die Lead Vocals, für die Dave Gahan, wenn er mal im Studio war, kaum Kraft hatte. Zu der Zeit war man kurz davor, ULTRA einfach als Soloalbum von Martin L. Gore zu veröffentlichen. Doch dann plötzlich begann Dave Gahan seine Situation zu begreifen und erfolgreich dagegen anzukämpfen. Depeche Mode war wieder da und veröffentlichte 1997 wohl ihr letztes richtig gutes Album (meiner Meinung nach). weiterlesen…

Depeche Mode – Black Celebration


Erscheinungsjahr 1986 | DVD | Dark Wave

Mit ihrem fünften Longplayer verabschiedeten sich Depeche Mode endgültig von dem poppigeren Grundsound ihrer ersten Alben. BLACK CELEBRATION war, wie es der Name schon vermuten lässt, um einiges düsterer als seine Vorgänger. Das in Berlin aufgenommene Album hatte es dadurch auch in den Charts etwas schwerer. Die Platzierungen der Singles waren enttäuschend, die Plattenfirma kritisierte den musikalischen Wandel, aber die Band war mit dem Album äußerst zufrieden und bei Fans genießt es heute einen hohen Stellenwert.

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Depeche Mode – Violator


Erscheinungsjahr 1990 | DVD | Synthie Pop

1990 veröffentlichten Depeche Mode ihr siebtes Studioalbum, welches bis heute ihr erfolgreichstes Werk ist und sich über 15 Mio. mal verkaufte. Auf VIOLATOR begann die Band ihren Sound zu verändern. Neu war die Verwendung von Gitarren, hier noch sporadisch und hauptsächlich auf der erfolgreichen Single-Auskopplung Personal Jesus zu hören. Mit den nächsten Alben bekamen Saiteninstrumente dann eine weitaus größere Gewichtung.

Auf VIOLATOR (zu deutsch Schädling) arbeiteten Depeche Mode zum ersten Mal mit dem britischen Produzenten Flood und dem Franzosen François Kevorkian zusammen, der zuvor Kraftwerks Electric Café gemischt hatte. weiterlesen…